Prävention und Selbsthilfe

Selbsthilfeführer

Der Psychosoziale Dienst des Gesundheitsamtes bringt in Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen des Landkreises St. Wendel den kostenlosen Selbsthilfeführer heraus. Der Selbsthilfeführer des Landkreises St. Wendel gibt einen Überblick über alle Selbsthilfegruppen im Kreis und bietet Informationen zu der jeweiligen Selbsthilfegruppe, zur Kontaktadresse mit Telefonnummer sowie zum Treffpunkt mit Angabe der Uhrzeit.

Der Selbsthilfeführer ist ein Nachschlagewerk für alle Betroffenen und deren Angehörige. Er ist zudem unerlässlich für die tägliche Arbeit von Gruppen, Institutionen und Fachleuten aus dem gesundheitlichen und sozialen Sektor. Erhältlich ist die neue Broschüre beim Gesundheitsamt des Kreises.

Den Selbsthilfeführer können Sie hier runterladen. Der neue Selbsthilfeführer erscheint im September 2023.

St. Wendel lebt gesund!

Der Landkreis St. Wendel beteiligt sich am Projekt „Das Saarland lebt gesund!“ des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und der PuGiS - Prävention und Gesundheit im Saarland e. V. 

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.das-saarland-lebt-gesund.de/kommunen/st_wendel

Postkarten mit Gesundheitstipps für Senioren

Im Rahmen der Kampagne „Das Saarland lebt gesund“ gibt es eine Postkartenaktion, die sich an Senioren richtet. Eine Projektgruppe, bestehend aus Mitarbeitern aller fünf Landkreise sowie dem Regionalverband Saarbrücken, hat verschiedene Postkarten gestaltet mit Gesundheitstipps zu den Themenfeldern Einsamkeit, Renteneintritt, Bewegung und Ernährung. Diese enthalten neben alltagsnahen Tipps auch individuelle Kontaktdaten der einzelnen Landkreise. Im Landkreis Sankt Wendel sind die Gemeinden Tholey, Marpingen, Oberthal und Namborn sowie die Stadt St. Wendel Mitglied im Programm „das Saarland lebt gesund“ (nähere Informationen: www.das-saarland-lebt-gesund.de/.)
Bei Interesse an den Postkarten oder allgemeinen Fragen zur Postkartenaktion wenden Sie sich bitte an M. Scheid, Gesundheitsamt des Landkreises Sankt Wendel,Tel. (06851) 801 5322 oder an L. Kuhn, Gesundheitskoordination des Landkreises Sankt Wendel, Tel. (06851) 801 7711.

Postkarten zum downloaden hier


Bekifft Autofahren – gute Idee? Oder doch eher ein Weg in die Sackgasse?

Der Konsum von Cannabis ist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen weit verbreitet und wird häufig bagatellisiert, insbesondere in Bezug auf ihre Teilnahme am Straßenverkehr. Das Risiko als Cannabiskonsument*in in einen Unfall verwickelt zu werden ist in etwa doppelt so hoch wie bei Nichtkonsument*innen. Anders als bei Alkoholkonsum hat der Gesetzgeber keine Grenzwerte für Cannabis im Straßenverkehrsgesetzt (STVG).

Was aber, wenn durch Cannabiskonsum der Führerscheinentzug droht oder gar nicht erst gemacht werden darf? Vor allem im ländlichen Raum hat der Führerschein für junge Erwachsenen einen großen Stellenwert, bedeutet er doch Unabhängigkeit und Mobilität.

Mit der Fachtagung „Mit Vollgas in die Sackgasse: Cannabis im Straßenverkehr“ wollen wir darüber aufklären, welche (rechtlichen) Maßnahmen drohen, auf welcher Grundlage die Maßnahmen umgesetzt werden und welche psychosozialen Folgen der Konsum haben kann.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.