August 2022

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist das Highlight der diesjährigen Veranstaltungsserie am Bostalsee: die große Welcome-Back Party für unseren Astronauten Matthias Maurer! Los geht es am Samstag, 13. August, ab 16 Uhr mit einem Warm-up: Zahlreiche Spiel- und Mitmachmöglichkeiten auf der Festwiese gehören ebenso zum Programm wie Auftritte der Purple Diamonds, der Showtanzgruppe Selbach, der rhythmischen Sportgymnastik des TV St. Wendel oder des Zauberers Jakob Mathias. Auf der Hauptbühne spielt um 18 Uhr die Freisener Formation AH2, ab 19 Uhr die neunköpfige Soul- und Funk-Band Tandaradau. Am Sonntag, 14. August, startet die große Welcome-Back Party bereits um 11 Uhr! Die Tanzschule Bootz-Ohlmann, Zauberer Jakob Mathias mit seinem Programm „Die Schatzinsel“ oder Bernd Flessner, der aus der Buchreihe „Der kleine Major Tom“ liest, treten im Musikpavillon auf. Auf der Hauptbühne gastiert um 12 und 15.30 Uhr das Showformat „1, 2 oder 3“ – hier können Kinder aus dem Publikum mitmachen! Ab 13 Uhr gibt es zahlreiche Informationen zu Matthias Maurers „Cosmic Kiss“-Mission, zur Raumfahrt, Gespräche mit Experten, Musik von der Bonner Band Infinite Numbers und Peter Schilling. Und natürlich Matthias Maurer, der unter anderem die Gewinner des Schulklassenwettbewerbs „Raumschiff Erde“ küren wird. Wie Wissenschaft und Entertainment zusammenpassen, zeigt unser Astronaut mit zwei besonderen Gästen gegen 17.30 Uhr. Kyle Pearce leitet um 18 Uhr das musikalische Spitzenprogramm auf der Hauptbühne ein, um 20 Uhr tritt die ABBA-Coverband Swede Sensation auf. Während der Pause sorgt der Digital-Magier Andreas Axmann für Staunen. Zwei Tage feiern wir unseren Astronauten – mit Musik, Unterhaltung und Information. Frank Falkenauer, der bekannte SR-Reporter, ist an beiden Tagen Moderator der Welcome-Back Party am Bostalsee.

Der Landkreis Sankt Wendel, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft St. Wendeler Land und der Umweltcampus Birkenfeld haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die drei Partner arbeiten bereits seit vielen Jahren eng zusammen - bereits 2010 haben wir gemeinsam mit dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement des Umweltcampus das Klimaschutzkonzept für den Landkreis erarbeitet. CO2-Warnampeln oder Pegelstandsmessgeräte sind zwei Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit. Die Vereinbarung nennt den Wissenstransfer, regelmäßige Treffen, gemeinsame Veranstaltungen als Eckpunkte der Zusammenarbeit. Aber auch die Betreuung von Abschlussarbeiten, Beratung durch Professoren oder die Einrichtung von Lehr- und Gastvorträgen. Eine Vereinbarung, von der alle Beteiligten profitieren werden.

Im Juli jährte sich die Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Die schrecklichen Bilder, insbesondere aus dem Ahrtal, sind uns allen noch gegenwärtig. Eine Lehre, die wir aus dieser Katastrophe ziehen müssen, ist der Ausbau des Katastrophenschutzes. Starkregenereignisse wie jene vor einem Jahr werden wir nicht verhindern können. Doch im Falle eines Falles vorbereitet zu sein, um menschlichen und materiellen Schaden zu minimieren, um schnell reagieren zu können, ist wichtiger denn je. Bereits vor der Hochwasserkatastrophe hat der Landkreis seinen Katastrophenschutz gestärkt, aktuell wollen wir über das Bundesprogramm „„Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II“ die Versorgungssicherheit in unserem Landkreis, dabei insbesondere Wasser und Strom, prüfen. Zudem richten wir eine Arbeitsgruppe zur Gefahrenabwehr bei Starkregenereignissen im Landkreis Sankt Wendel ein. Um für den Fall der Fall gerüstet zu sein.


Ihr Landrat
Udo Recktenwald