Körpergewicht mittels Bioimpedanz aus der Bioimpedanzwaage.

Gesundheitsförderung und Prävention

Gesundheitsförderung hat die Aufgabe Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Prävention umfasst alle Aktivitäten, um Erkrankungen zu vermeiden, zu verzögern oder weniger wahrscheinlich zu machen. Die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention zielen auf Einzelpersonen und die Lebensverhältnisse der Menschen ab. Sie finden u.a. in Kitas, Schulen, Betrieben und Kommunen statt und ermöglichen Menschen durch das individuelle Gesundheitsverhalten den eigenen Gesundheitszustand und Lebensqualität positiv zu beeinflussen. Die Gesundheitsförderung und Prävention umfasst die Handlungsfelder Bewegung, Ernährung, Stress- und Ressourcenmanagement sowie Suchtmittelkonsum.

Kontakt

Landkreis Sankt Wendel
Gesundheitsamt
Werschweilerstraße 40
66606 St. Wendel

So erreichen Sie uns
 

T 06851 801-5321, -5322 oder -5325

gesundheitsamt@lkwnd.de 

Das Gesundheitsamt des Landkreises Sankt Wendel

  • plant, organisiert und führt eigene Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention durch in Form von Veranstaltungen, Ausstellungen, Fachvorträgen, Informationsangeboten und Projekten.
  • ist Mitinitiator des Projektes „Generation Z wie Zukunft“ (externer Link)– ganzheitliche Gesundheitsförderung für Schülerinnen und Schüler an den beruflichen Schulen.
  • bietet Präventions- und Informationsveranstaltungen zu den Themen HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) an.
  • setzt auf Anfrage und in Kooperation mit der Aids-Hilfe Saar e.V. (externer Link) den HIV-Parcours in weiterführenden Schulen um.
  • ist Koordinator des Landkreises für „Das Saarland lebt gesund!“ (externer Link), einem saarlandweiten Netzwerk mit der Aufgabe die Gesundheitsförderung und Prävention in der saarländischen Bevölkerung zu stärken.
  • engagiert sich beim Runden Tisch "Krebsprävention im Erwerbsalter" (externer Link).

Das Gesundheitsamt ist auf verschiedenen Ebenen vernetzt mit den Akteuren und Kooperationspartnern der Gesundheitsförderung und Prävention und in diesem Zusammenhang in verschiedenen Arbeitskreisen und Arbeitsgemeinschaften aktiv tätig.

Links:

Suchtprävention

Suchtprävention leistet einen zentralen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit. Die Prävention umfasst die legalen und illegalen Drogen sowie die Verhaltenssüchte insbesondere in folgenden Bereichen:

  • Frühe Suchtprävention und Förderung der Lebenskompetenz
  • Förderung des Nichtrauchens
  • Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol und Cannabis
  • Prävention des Missbrauchs illegaler Drogen
  • Prävention von Glücksspielsucht und exzessiver Mediennutzung

Das Gesundheitsamt des Landkreises Sankt Wendel

  • bietet in Kooperation mit der Suchtberatungsstelle ”Knackpunkt“ (externer Link) Suchtpräventionsprojekte für Schulen an, wie z.B. „Max & Min@" (externer Link), ein Programm zur Prävention problematischer Mediennutzung, oder „Tom & Lisa“ (externer Link), ein Präventionsworkshop zum Thema Alkohol für Schulklassen.
  • ist Koordinator der teilnehmenden Grundschulen für das Programm Klasse 2000 e.V. (externer Link)
  • ist die zentrale Koordinierungsstelle der Gemeindenahen Suchtprävention und leitet den gleichnamigen Arbeitskreis.

Der Arbeitskreis „Gemeindenahe Suchtprävention“ vernetzt alle Akteure, die sich im Landkreis Sankt Wendel im Bereich der Suchtprävention engagieren. Ziel ist, im präventiven Bereich tätige Institutionen und Personen zusammenzuführen, den Austausch über bestehende Projekte zu fördern und neue Aktivitäten zu entwickeln und umzusetzen. Aktuelle Entwicklungen greift der Arbeitskreis auf und initiiert entsprechende Fachveranstaltungen bzw. Projekte. Durch die Kooperation und Vernetzung der Institutionen wird eine hohe Effektivität und Effizienz präventiver Maßnahmen erreicht.

Kontakt:

Landkreis Sankt Wendel
Gesundheitsamt
Werschweilerstraße 40
66606 St. Wendel

Martina Scheid, T (06851) 801-5322
Dr. Marianne Schario, T (06851) 801-5325

Klima und Gesundheit

Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Gesundheit sind Themen, die auch für den Öffentlichen Gesundheitsdienst relevant sind. Veränderte Wetterbedingungen oder Extremwetterereignisse können Einfluss auf die Gesundheit nehmen.

So können höhere Temperaturen, längere Sommer und mildere Winter dazu führen, dass

  • Beschwerden oder Erkrankungen durch Hitze und UV-Strahlung zunehmen,
  • Allergien durch vermehrtes und verlängertes Auftreten von Allergenen (z.B. Pollen) verstärkt auftreten,
  • Infektionskrankheiten durch Stechmücken oder Zecken zunehmen,
  • Psychische Erkrankungen (Depression, Ängste) zunehmen.

Die mit der Klimaänderung einhergehende Zunahme der Hitzebelastung kann insbesondere für vulnerable Gruppen wie Kleinkinder, ältere oder kranke Menschen gesundheitliche Folgen haben und gesundheitsbezogene Hitzeschutzmaßnahmen erfordern. Generell wird allen empfohlen das Verhalten an die Hitzebelastung anzupassen.  Auf den folgenden Webseiten finden Sie wichtige Informationen zur allgemeinen und individuellen Hitze- und Gesundheitsvorsorge:

Kontakt:

Landkreis Sankt Wendel
Gesundheitsamt
Dr. Marianne Schario

T (06851) 801-5325